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15. September 2025
Dennis Wagner
7 min

Windows-Update: Probleme mit alten Dateifreigaben (September 2025)

Das Windows-Update im September 2025 verursacht Ausfälle bei alten Dateifreigaben (SMBv1). Erfahren Sie, wie Sie Ihr Netzwerk jetzt absichern.

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Windows-Update: Probleme mit alten Dateifreigaben (September 2025)

Windows-Update September: Probleme mit alten Dateifreigaben

Hatten Sie auch schon Schwierigkeiten mit Ihren Dateifreigaben nach dem letzten Windows-Update? Viele österreichische Unternehmen, Kanzleien und Agenturen setzen noch ältere Windows-Server oder Netzwerklaufwerke ein, die auf bewährten, aber veralteten Technologien wie SMBv1 basieren. Das September-Update 2025 von Microsoft sorgt nun dafür, dass genau diese Systeme plötzlich nicht mehr wie gewohnt erreichbar sind. Verbindungsabbrüche, unerreichbare Freigaben und störende Netzwerkausfälle beeinträchtigen die Zusammenarbeit und können den Betrieb ernsthaft stören.

Als Ihr IT-Partner bietet Ihnen comm-IT maßgeschneiderte IT-Support-Lösungen, um diese Herausforderungen rasch und nachhaltig zu lösen – damit Ihre Betriebsabläufe auch in Zukunft sicher und stabil funktionieren.


Verständnis der SMBv1-Problematik

Was ist SMBv1?

Das Server Message Block Protokoll Version 1 (kurz: SMBv1) ist ein Netzwerkprotokoll, das seit den frühen Windows-Versionen zur Übertragung von Dateien und für den Zugriff auf gemeinsame Laufwerke verwendet wird. Es ermöglicht es, Ordner und Dateien zentral verfügbar zu machen, sodass mehrere Benutzer im Netzwerk gemeinsam darauf zugreifen können. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), aber auch bei Rechtsanwälten, Steuerberatern und Hotels, sind Dateifreigaben für die tägliche Arbeit unverzichtbar.

Warum ist SMBv1 noch im Einsatz?

Obwohl Microsoft SMBv1 seit Jahren als veraltet einstuft und den Einsatz nicht mehr empfiehlt, ist das Protokoll vielerorts noch aktiv. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Alte Hardware: Manche Multifunktionsdrucker, NAS-Geräte oder Industrie-PCs unterstützen nur SMBv1.
  • Alt-Anwendungen: Spezielle Branchenlösungen, oft für Buchhaltung, Kanzleiverwaltung oder Gästeverwaltung, benötigen SMBv1 für den Zugriff auf zentrale Daten.
  • Kompatibilität: In gewachsenen Netzwerken wurde die Umstellung oft aufgeschoben, da ältere und neuere Systeme zusammenarbeiten müssen.

Gerade in österreichischen KMU, in denen IT-Ressourcen und Budgets knapp kalkuliert sind, wird die Modernisierung bestehender Infrastruktur häufig nach hinten verschoben.

Risiken durch veraltete Protokolle

Die Nutzung von SMBv1 ist nicht nur ein Kompatibilitätsproblem, sondern stellt auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. SMBv1 weist bekannte Schwachstellen auf, die Angreifer ausnutzen können. Weltweit bekannte Sicherheitsvorfälle wie „WannaCry“ haben gezeigt, wie gefährlich offene SMBv1-Freigaben sein können. Zudem gibt es für SMBv1 keine Weiterentwicklung oder Sicherheitsupdates mehr.

Empfehlung: Prüfen Sie regelmäßig, welche Protokolle in Ihrem Netzwerk aktiv sind. Die IT-Betreuung und Managed Services von comm-IT unterstützt Sie dabei, Risiken zu erkennen und zu minimieren.


Auswirkungen des Windows-Updates

Verbindungsprobleme

Laut einer aktuellen Mitteilung von Microsoft (September 2025) führen die neuesten Windows-Sicherheitsupdates dazu, dass der Zugriff auf SMBv1-Dateifreigaben plötzlich nicht mehr möglich ist. Betroffen sind sowohl einzelne Windows-Clients als auch Server, die nach dem Update keine Verbindung zu älteren Freigaben aufbauen können. Dies äußert sich meist durch Fehlermeldungen beim Zugriff auf Netzlaufwerke oder Ordner, die bislang problemlos genutzt wurden.

Weitere Details und technische Hintergründe finden Sie direkt bei BleepingComputer News.

Netzwerkausfälle

Wenn zentrale Daten nicht mehr erreichbar sind, kommt es rasch zu gravierenden Netzwerkausfällen:

  • Mitarbeiter können nicht mehr auf wichtige Dokumente zugreifen.
  • Programme, die auf freigegebene Daten angewiesen sind, starten nicht mehr oder stürzen ab.
  • In Kanzleien und Agenturen stockt die Bearbeitung von Mandantenanfragen.
  • In Hotels können Reservierungssysteme oder Abrechnungen betroffen sein.

Je nach Unternehmensgröße und Branche kann dies von einem leichten Störgefühl bis hin zum kompletten Stillstand führen.

Einfluss auf den Arbeitsalltag

Die Auswirkungen sind unmittelbar spürbar:

  • Teams können nicht mehr gemeinsam an Dokumenten arbeiten.
  • Datenaustausch mit externen Partnern wird erschwert.
  • Zeitaufwändige Notlösungen wie der Versand von Dateien per E-Mail oder USB-Stick werden notwendig.
  • Im schlimmsten Fall drohen Datenverluste, wenn unsachgemäß auf alternative Speicherorte ausgewichen wird.

Fazit: Rasches Reagieren ist entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktivität wiederherzustellen. Unsere Experten für Netzwerk und IT-Sicherheit beraten Sie gerne individuell zu Ihrer Situation.


Praktische Lösungen für Ihr Unternehmen

Aktualisierung der Systeme

Der erste Schritt besteht darin, einen genauen Überblick über die eingesetzten Systeme und Protokolle zu gewinnen:

  • Welche Server, PCs und Geräte nutzen noch SMBv1?
  • Gibt es Anwendungen, die zwingend auf SMBv1 angewiesen sind?
  • Sind Firmware- oder Software-Updates für vorhandene Hardware verfügbar?

In vielen Fällen kann bereits ein Update der eingesetzten Geräte oder Software dazu beitragen, die Notwendigkeit von SMBv1 zu beseitigen. Gerade moderne Multifunktionsdrucker, NAS-Systeme oder Branchensoftware bieten mittlerweile Unterstützung für SMBv2 oder SMBv3.

Praxis-Tipp: Führen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer IT-Infrastruktur durch. comm-IT unterstützt Sie gerne dabei – von der Analyse bis zur Umsetzung.

Alternative Protokolle nutzen

SMBv2 und SMBv3 sind die Nachfolgeprotokolle von SMBv1 und bieten deutlich mehr Sicherheit und Stabilität. Sie sind in allen aktuellen Windows-Versionen integriert und werden von den meisten neuen Geräten unterstützt.

Schritte zur Umstellung:

  1. Kompatibilitätsprüfung: Prüfen Sie, welche Ihrer Geräte und Anwendungen SMBv2/3 unterstützen.
  2. Update und Konfiguration: Führen Sie gegebenenfalls Updates durch und konfigurieren Sie die Systeme entsprechend.
  3. Testphase: Testen Sie den Zugriff auf die Dateifreigaben mit den neuen Protokollen, bevor Sie SMBv1 endgültig abschalten.
  4. Abschaltung von SMBv1: Deaktivieren Sie SMBv1 auf allen Systemen, sobald die Umstellung erfolgreich war.

Hinweis: Manche Altgeräte lassen sich nicht nachrüsten. Hier sollten mittel- bis langfristig Ersatzinvestitionen eingeplant werden.

Unterstützung durch IT-Experten

Die Umstellung auf moderne Protokolle und das Schließen von Sicherheitslücken ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Wer nicht über eigene IT-Spezialisten verfügt oder die Ressourcen schonen möchte, sollte professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.

Ihre Vorteile mit comm-IT:

  • Schnelle Analyse: Wir prüfen Ihre Netzwerkinfrastruktur auf Schwachstellen und Altlasten.
  • Individuelle Beratung: Passgenaue Empfehlungen für Ihre Branche und Betriebsgröße.
  • Sichere Umsetzung: Wir übernehmen die Planung, Durchführung und Dokumentation aller Maßnahmen.
  • Laufender Support: Auch nach der Umstellung sind wir Ihr Ansprechpartner – für Fehlerbehebung, Wartung und Schulungen.

Nutzen Sie unser Angebot für ein kostenloses Erstgespräch: Kontakt aufnehmen – wir rufen Sie gerne zurück.


Fazit: Jetzt handeln und Ausfälle vermeiden

Die aktuellen Probleme mit SMBv1-Freigaben nach dem Windows-Update im September 2025 zeigen deutlich, wie wichtig es ist, die IT-Infrastruktur regelmäßig zu überprüfen und zu modernisieren. Veraltete Protokolle wie SMBv1 sind nicht nur ein Hindernis für die Zusammenarbeit, sondern auch ein Sicherheitsrisiko. Unternehmen jeder Größe – von der Kanzlei über das Hotel bis zum typischen KMU – sollten jetzt aktiv werden.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich von erfahrenen IT-Experten unterstützen. So minimieren Sie Ausfallzeiten, sichern Ihre Daten und schaffen die Basis für eine zukunftssichere Zusammenarbeit.

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf für ein kostenloses Erstgespräch und maßgeschneiderte Lösungen: Kontakt aufnehmen | Rückruf anfordern


FAQ: Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen

Was ist SMBv1?

SMBv1 ist ein älteres Netzwerkprotokoll, das unter Windows für Dateifreigaben und die gemeinsame Nutzung von Ordnern verwendet wurde. Viele Unternehmen nutzen es noch, weil bestimmte Altgeräte oder Softwarelösungen darauf angewiesen sind. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Microsoft jedoch seit Jahren, SMBv1 nicht mehr einzusetzen.

Wie erkenne ich, ob ich von den Problemen betroffen bin?

Wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter nach dem Windows-Update im September 2025 plötzlich keinen Zugriff mehr auf Netzwerklaufwerke, Ordner oder gemeinsam genutzte Dateien haben, ist das ein Hinweis auf Probleme mit SMBv1-Freigaben. Auch unerklärliche Fehlermeldungen beim Öffnen von Dokumenten oder beim Starten von Programmen können darauf hinweisen.

Was kann ich tun, um die Probleme zu beheben?

Überprüfen Sie, ob Ihre Systeme noch SMBv1 verwenden. Wenn ja, sollten Sie nach Möglichkeit auf SMBv2 oder SMBv3 umstellen. Falls Sie keine internen IT-Ressourcen dafür haben, empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. comm-IT hilft Ihnen dabei gerne – von der Bestandsaufnahme bis zur sicheren Umstellung. Kontakt aufnehmen


Sie haben noch Fragen oder wünschen eine individuelle Beratung? Jetzt Kontakt aufnehmen und ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren – wir finden die passende Lösung für Ihr Unternehmen!